Mit diesen 7 Kommunikationstipps versteht Ihr Kind Sie besser

Die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern ist bekanntlich nicht immer einfach – besonders für die Kleinen. Denn wir Eltern kommunizieren tagtäglich verbal miteinander, doch für Kleinkinder ist dies noch ungewohnt und es fällt Ihnen oft gar nicht so leicht, „uns“ zu folgen. In unserem heutigen Beitrag erfahren Sie 7 hilfreiche Tipps, mit denen Ihr Kind Sie besser versteht. 

Inhaltsverzeichnis

1. Achten Sie auf das richtige Timing.

Wenn Ihr Kind gerade intensiv spielt, wird es Sie häufig tatsächlich überhören oder aber sogar ignorieren, um sein spannendes Spiel nicht unterbrechen zu müssen. Wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, sollten Sie Ihr Kind nicht aus seiner Tätigkeit herausreißen.

2. Sichern Sie sich die Aufmerksamkeit Ihres Kindes.

Anweisungen, die Sie Ihrem Kind vom Raum nebenan zurufen, werden oft nicht befolgt. Gehen Sie besser zu Ihrem Kind hin oder rufen Sie es zu sich. Sprechen Sie es mit seinem Namen an, sehen Sie ihm in die Augen, gehen Sie vielleicht vor ihm in die Hocke, damit Sie auf gleicher Augenhöhe sind, oder stellen Sie Körperkontakt her, indem Sie ihm eine Hand auf die Schulter legen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind hört trotzdem nicht richtig zu, können Sie es nach Ihrer Anweisung fragen: „Also, was sollst du tun?“ und Ihr Kind Ihre Aufforderung wiederholen lassen.

3. Sprechen Sie mit bestimmter Stimme und in klaren Worten.

Ihr Kind muss wissen, dass Ihre Anweisung oder Ihr Verbot keine schüchterne Bitte oder eine Frage mit Wahlmöglichkeit ist! Das Schlafengehen bei Kindern ist so ein Thema: Fragen Sie nicht „Möchtest du jetzt ins Bett gehen?“, sondern sagen Sie klipp und klar: „Es ist jetzt Zeit, dass du ins Bett gehst.“

4. Sagen Sie eindeutig, was Sie von Ihrem Kind wollen.

Geben Sie keine komplizierten Anweisungen, sondern sprechen Sie so einfach wie möglich. Zu ungenaue Anweisungen lassen Ihr Kind im Unklaren, was Sie von ihm wollen. Sagen Sie also z. B. statt „Benimm dich ordentlich!“ besser „Setzt dich ruhig an den Tisch und sei leise“. Haben Sie das Gefühl, Ihr Kind hat gar nicht verstanden, was Sie von ihm erwarten, machen Sie ihm am besten vor, was es tun soll.

5. Vermeiden Sie das Wörtchen „nicht“.

Sagen Sie Ihrem Kind nicht, was es nicht tun soll, sondern teilen Sie ihm genau mit, was Sie von ihm erwarten. Statt „Schmatz nicht so!“ sagen Sie z. B. besser: „Mach beim Kauen den Mund zu.“