Probleme in der Schule? So handeln Sie richtig
Im Laufe der Schulzeit kann es immer wieder passieren, dass Ihr Kind mit Problemen in der Schule konfrontiert wird. Gerade Grundschüler können sich nicht immer selber helfen und brauchen bei Schulproblemen die Unterstützung ihrer Eltern. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten Sie bei Problemen in der Schule haben.
Schulprobleme: Ärger über Noten
In fast allen staatlichen Schulen erhalten die Kinder ab dem zweiten Schuljahr Noten. Auch wenn einzelne Schulen mit der Benotung erst in höheren Klassen beginnen, so gehören Noten und Zensuren doch zum festen Bestandteil des deutschen Schulsystems. Das geht nicht immer ohne Probleme in der Schule vonstatten. Manche Schulkinder sind von schlechten Noten regelrecht geschockt und brauchen bei solchen Schulproblemen unbedingt die seelische Unterstützung ihrer Eltern. Andere nehmen es leicht und bereiten sich auf die nächste Arbeit einfach besser vor. Für sie entstehen so seltener Probleme in der Schule. Wenn eine vermeintlich ungerechte Schulnote keine weiteren Auswirkungen nach sich zieht und Ihr Kind nicht in Form von Schulproblemen darunter leidet, müssen Sie nicht unbedingt das Gespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin suchen. Andernfalls können Sie bei Problemen in der Schule durch ungerechte Noten Folgendes tun:
- Lassen Sie sich die Benotung detailliert erklären.
- Lassen Sie sich – im Falle einer schriftlich erbrachten Leistung – von dem Lehrer eine andere Arbeit zum Vergleich zeigen.
- Fragen Sie nach den Auswirkungen der Note.
- Wenn Ihnen die Erklärungen nicht einleuchten, können Sie die Schulleitung einschalten.
- Nur wenn Noten einen Einfluss auf die weitere Schullaufbahn haben, können Sie eine Klage vor dem Verwaltungsgericht anstreben. Bevor Sie diesen Weg einschlagen, sollten Sie sich unbedingt juristisch beraten lassen.
Schulprobleme: Ärger mit der Lehrerin oder dem Lehrer
Immer wieder kommt es vor, dass Kinder durch bestimmten Lehrer Probleme in der Schule haben. In der Grundschule passiert es häufiger, dass die noch empfindsamen Schulkinder übersensibel reagieren und sich schnell angegriffen fühlen. Sie erzählen dann zu Hause über Schulprobleme, weil die Lehrerin sie nicht leiden könne und ständig mit ihnen schimpfen würde. Doch in der Regel handelt es sich dabei lediglich um ein kleines Missverständnis und nicht um ernste Probleme in der Schule. Im gemeinsamen Gespräch mit der Lehrkraft können solche Vorfälle von Schulproblemen schnell geklärt werden.
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Doch natürlich gibt es auch Situationen und Schulprobleme, in denen Kinder sich zu Recht beschweren. Gerade unruhige oder hyperaktive Kinder, die impulsiv in die Klasse hineinrufen und sich nicht lange konzentrieren können, blockieren die Unterrichtsgestaltung durch ihre Probleme in der Schule. Da kann es schon mal passieren, dass Lehrerinnen oder Lehrer aus Entnervtheit ungerecht reagieren und Schulprobleme verursachen. Fragen Sie deshalb bei solchen Problemen in der Schule genau nach:
- Was hat mein Kind getan?
- Wie oft hat mein Kind das getan?
- Wie verhält mein Kind sich bei anderen Lehrern?
- Was soll mein Kind ändern?
- Wie kann das gemeinsam erreicht werden?
- Was kann ich dazu tun?
- Was kann die Lehrkraft dazu tun?