Liebe Frau Reimann-Höhn,
meine Tochter (8) geht in die dritte Klasse. Das Thema „weiterführende Schule“ haben wir als Eltern bislang kaum angesprochen. Wir wollen ihr damit keinen Druck machen. Deshalb wissen wir nun gar nicht, wie wir damit umgehen sollen, dass sie sich plötzlich selbst unter Druck setzt. Meine Tochter, deren Noten eigentlich in Ordnung sind, möchte, dass ich zusätzlich zu den Hausaufgaben stundenlang mit ihr übe, weil das andere Mütter auch so machen würden. Ich finde das total übertrieben. Wie kann ich meiner Tochter diesen Druck und die Angst vor der weiterführenden Schule nehmen?
von Anonym
Antwort von: Dipl.-Päd. Uta Reimann-Höhn
Liebe Leserin,
das ist leider ein inzwischen schon alltägliches Problem. Bleiben Sie unbedingt ganz locker und entspannt, und beruhigen Sie Ihr Kind. Je gelassener Sie sind, desto weniger Druck wird auch Ihre Tochter empfinden. Das Verhalten der Eltern ist maßgeblich. Wenn sie unbedingt etwas üben möchte, was ja prinzipiell erfreulich ist, können Sie mit unterhaltsamen und spielerischen Lernmaterial das Basiswissen für den Übertritt festigen. Zum Beispiel mit den witzigen Rechtschreibübungen mit Tiger Timo, der durch das Training „Sicher richtig schreiben“ führt. Das Training erhalten Sie im Shop. Ihre Tochter kann nach Lust und Laune einzelne Arbeitsblätter aus dem Programm ausfüllen und verbessert damit auf jeden Fall ihre Rechtschreibung.
Viel Spaß beim Üben wünscht
Ihre Uta Reimann-Höhn