Kopfnoten: Was Sie bewerten und wie Ihr Kind Sie verbessern kann
Kopfnoten auf dem Schulzeugnis verstehen
1. Das Lern- und Arbeitsverhalten Ihres Kindes- Lernfähigkeit: Wie motiviert und interessiert arbeitet Ihr Kind im Unterricht mit?
- Konzentration: Wie lange kann Ihr Kind arbeiten, auch wenn Störungen auftreten?
- Merkfähigkeit: Wie schnell nimmt Ihr Kind Unterrichtsinhalte auf und wie ausdauernd kann es sie behalten?
- Lernbereitschaft: Wie selbstständig erfasst Ihr Kind Unterrichtsinhalte und wie sicher geht es mit Arbeitsanweisungen um?
- Arbeitsweise: Wie ordentlich geht Ihr Kind mit seinen Arbeitsmaterialien um und wie sorgfältig korrigiert es seine Aufgaben?
2. Das Sozialverhalten
- Hilfsbereitschaft: Wie sozial geht Ihr Kind mit anderen Kindern sowie mit deren Interessen und Fähigkeiten um?
- Kooperation: Wie bereitwillig kann Ihr Kind sich in eine gemeinsame Arbeit einordnen?
- Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit: Wie geht Ihr Kind auf andere Kinder zu?
- Konfliktfähigkeit in der Klassengemeinschaft: Wie ausgeprägt ist das Gerechtigkeitsempfinden Ihres Kindes und wie beherrscht erträgt Ihr Kind Konflikte?
9 einfache Tipps, wie Ihr Kind seine Kopfnoten verbessern kann
Lern- und Arbeitsverhalten:
- Ihr Kind sollte nachfragen, wenn ihm Dinge unklar sind oder es etwas genauer wissen möchte.
- Fragen Sie Ihr Kind nach Liedern und Gedichten aus dem Unterricht und singen bzw. sprechen Sie diese immer wieder gemeinsam.
- Ihr Kind sollte Zusatzarbeiten machen, wenn der Lehrer sie anbietet.
- Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, sich in jeder Stunde mindestens einmal zu melden.
- Ihr Kind sollte täglich seine Hausaufgaben machen.
- Erinnern Sie Ihr Kind daran, Arbeitsblätter sofort und im richtigen Ordner abzuheften.
Sozialverhalten:
- Ihr Kind sollte Streitereien auf dem Schulhof aus dem Weg gehen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, dass jeder Mensch ein Recht auf eine eigene Meinung hat, die einem selbst nicht gefallen muss, die aber zu respektieren ist.
- Ihr Kind sollte Schimpfwörter vermeiden und von Tätlichkeiten absehen, wenn ihm etwas nicht gefällt.
- Ermuntern Sie Ihr Kind dazu, andere bei Verletzungen oder Misserfolgen zu trösten und so Anteilnahme zu zeigen.
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