Wie bringt man den Kindern bei, dass es das Christkind gar nicht gibt?
Erfahren sie es selbst irgendwann einmal? Vielleicht durch Zufall? Ist der Zufall besser, als ein liebevolles Gespräch darüber? Soll man es ihnen wirklich erzählen...???
Hallo liebe Eltern,
eine Freundin von mir hat mich gefragt, ob und wie ich später Celina einmal beibringen würde, dass es Nikolaus, Christkind, Weihnachtsmann und Osterhasen gar nicht gibt. Ich muss sagen, darüber hatte ich mir bis zu diesem Zeitpunkt gar keine Gedanken gemacht.
Kommen die Kinder irgendwann einmal selbst darauf, dass der Bart gar nicht echt und der teilweise dicke Bauch viel zu weich ist für einen echten!? Entdecken sie den Papa zufällig beim Geschenke unter den Weihnachtsbaum legen. Oder kommt irgendwann einmal die Frage, ob es denn stimmt was die Schulfreunde erzählen!
Ist es wirklich RICHTIG, die Kinder “hineinlaufen” zu lassen, oder klärt man sie über die wundervolle Geschichte der Weihnacht auf. Eine sachliche Aufklärung, über Caspar, Melchior und Balthasar und seine Bräuche!
Also wenn ich jetzt so nachdenke (vielleicht ändert sich meine Meinung in wenigen Jahren ja noch einmal) dann würde ich meiner Tochter den ZAUBER DER WEIHNACHT nicht wegnehmen wollen. Sie soll auch an das glauben dürfen, was sie nicht sieht, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht real erfassen kann. In der heutigen Zeit wird nur noch an “reales” geglaubt, warum eigentlich? Sie sollen an Kuscheltiere glauben, die sie vor bösen Geistern beschützen, an magische Zahnfeen, lange Lügen-Nasen und den Zauber dahinter…
So ist es doch eigentlich viel schöner! Oder was meint Ihr? Wie haben Eure Kinder “die Wahrheit” erfahren oder wie habt Ihr es vor zu erzählen? Ich freue mich auf Eure Erfahrungen, vielleicht gibt es ja noch einen besseren Weg für mich und meine Tochter.
Ich freue mich auf Eure Antworte.
Liebe Grüße sendet
Kathrin mit Celina