Das gesunde Pausenbrot für mehr Konzentration

Ausgewogenes Essen ist gut für die Konzentration. Insbesondere in Schulpausen sollten Kinder in der Pubertät darauf achten. Hier finden Sie Tipps, wie Sie mithilfe von Ernährung die Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes fördern können. 

Inhaltsverzeichnis

Gesunde Ernährung fördert die Konzentration

Gesundes und ausgewogenes Essen macht nicht schlauer. Es hilft aber dabei, das Gehirn mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen, die es braucht, um effektiv zu arbeiten und die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Besonders Teenager in der Pubertät brauchen eine vollwertige Ernährung, da sie im Wachstum sind und sch in der Schule stark konzentrieren müssen. Nicht immer lassen sich Teenager für gesundes Essen begeistern – es sei denn, es sieht gut aus und schmeckt lecker.

Gesund essen – leichter lernen: 5 Ernährungstipps  für eine gute Konzentrationsfähigkeit

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Teenager ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt! Damit der gesamte Körper (und damit auch das Gehirn) ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann, sollte ein Jugendlicher täglich etwa zwei bis drei Liter Wasser, ungesüßte Saftschorle oder Tee trinken. Nur, wer viel trinkt, kann sich auch gut konzentrieren.
  • Ein leckeres und nachhaltiges Frühstück ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in der Schule gut konzentrieren zu können. Geeignet als Start in den Tag ist ein Müsli mit Haferflocken, Nüssen, mageren Milchprodukten und Obst. Auch ein Vollkornbrot mit Quark oder Schinken ist eine solide Grundlage. Dazu einen leckeren ungesüßten (selbst  gepressten) Obstsaft trinken – und schon ist Ihr Teenager fit für den Schultag und seine Konzentrationsfähigkeit ist verbessert.
  • Das tägliche Pausenbrot sollte lecker, gesund und abwechslungsreich sein. Vollkornbrot ist dafür eine gute Grundlage, denn hierin stecken besonders viele Vitamine sowie Ballast- und Mineralstoffe, die über eine längere Zeit vorhalten und daher die Konzentration fördern. Belegen Sie das Vollkornbrot wahlweise mit Käse, Aufschnitt, Ei oder vegetarischen Aufstrichen. Frische Kräuter und knackige Salatblätter peppen jedes Brot nicht nur optisch,sondern auch geschmacklich und nährstoffhaltig auf. Wenn Ihr Kind keine Körner mag, nehmen Sie Vollkornbrot aus fein gemahlenem Korn, oder legen Sie auf eine Scheibe Vollkornbrot ein halbes Brötchen.
  • Kleingeschnittenes Gemüse finden auch Teenager oft noch gerne in ihrer  Butterbrotdose. Je nach Geschmack kann das Karotte, Kohlrabi, Radieschen oder Tomate sein: Hauptsache, Ihr Kind mag es! Alternativ oder zusätzlich dazu gibt’s natürlich Obst und Früchte je nach Jahreszeit und Vorlieben, um die Konzentration Ihres Kindes in der Pubertät zu fördern.
  •  Joghurt mit Obst liefern dem Körper rasch Eiweiße und Vitalstoffe. Diese wirken schnell auf die Hirnfunktionsleistung, etwa kurz vor einer Prüfung. Achten Sie auf zuckerfreies Joghurt, und kombinieren Sie es am besten mit frischen Früchten der Saison, z. B. Erd- oder Blaubeeren. Füllen Sie es in eine passende, wasserdichte Dose. Löffel mitgeben nicht vergessen! Auch Smoothies – etwa aus Buttermilch, frischen Früchten und Gemüse gemixt – sind lecker, erfrischend und ein kleiner Jungbrunnen für das Gehirn. Hier sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Achten Sie aber darauf, dass das Trinkbehältnis vor Wärme geschützt wird, beispielsweise durch eine Thermo-Hülle. So schmeckt es besser und kann die Konzentration Ihres Jugendlichen ideal fördern!