Plötzlicher Ausschlag bei Kindern: Welche Krankheit steckt dahinter?

Sie kennen das sicher: Plötzlich hat Ihr Kind rote juckende Pickelchen am Bauch. Und nun? Ist der Ausschlag ansteckend? Muss mein Kind sofort zum Arzt, oder reicht es auch am nächsten Tag? Was muss ich bei der Behandlung beachten? In diesem Arikel lesen Sie, was hinter dem Ausschlag steckt. 
Inhaltsverzeichnis

Hautausschlag erkennen und behandeln

Auch wenn Ihr Kind keine spezielle Kinderkrankheit hat, kann es im Rahmen einer Infektion unter einem sehr lästigen juckenden Hautausschlag leiden: Unter einer infektbedingten akuten Nesselsucht (Urticaria).

Dabei treten am ganzen Körper juckende, meist auch gerötete Quaddeln auf. Ihr Kind sieht aus, als wäre es in die Brennnesseln gefallen – und genauso juckt es auch! Die Quaddeln können klein sein oder auch zu größeren Placken zusammenfließen. Der Ausschlag kann von Tag zu Tag anders aussehen, weil die Quaddeln wieder abklingen und an anderer Stelle neu auftreten. Eine Nesselsucht kann durch ganz unterschiedliche Faktoren hervorgerufen werden (unter anderem durch Allergien, Kälte, Wärme, Druck), die akute, durch einen Infekt ausgelöste Nesselsucht ist bei Kindern jedoch mit Abstand die häufigste Form. Sie tritt plötzlich im Rahmen von ganz unterschiedlichen Infektionen wie z. B. grippalen Infekten, Mittelohr- oder Rachenentzündungen auf und verschwindet mit Ausheilen des Infekts innerhalb von sieben bis 14 Tagen von selbst wieder.

Vorbeugend können Sie nichts tun. Ein einmaliger Schub einer akuten Nesselsucht kommt bei 15 bis 20 Prozent aller Kinder bis zum 18. Lebensjahr vor. Meist bleibt es bei einer einmaligen Episode. Eine spezielle Suche nach dem Auslöser ist bei dieser Form der Nesselsucht weder erforderlich noch erfolgversprechend. Sollte die Nesselsucht länger als sechs Wochen anhalten, spricht man von einer chronischen Nesselsucht; dann ist die Suche nach der Ursache (z. B. Allergiediagnostik, Suche nach chronischen Infektionen) angebracht.

Als homöopathische Mittel sind häufig Urtica urens oder Apis passend. Sollten diese Mittel den Juckreiz nicht ausreichend stillen, können Sie sich vom Kinderarzt ein so genanntes Antihistaminikum verordnen lassen. Plagt der Juckreiz Ihr Kind vor allem nachts, wird oft das altbewährte Fenistil® verschrieben, das auch müde macht. Ansonsten sind neuere Präparate, die nur selten müde machen, besser geeignet, z. B. Cetirizin (geeignet für Kinder ab einem Jahr, gibt es von verschiedenen Herstellern).

Bei Nesselsucht verstärkt sich der Juckreiz, und es kommen oft neue Quaddeln, wenn die Haut gereizt wird. Daher nach dem Duschen die Haut nur trocken tupfen und keinesfalls rubbeln! Sofern es nicht unbedingt nötig ist, auch besser aufs Eincremen verzichten oder zumindest eine sehr dünnflüssige Lotion nehmen, die sich ohne Druck ganz leicht verteilen lässt. 

Diagnosetabelle Ausschlag: So erkennen Sie, was Ihrem Kind fehlt!

Unsere Diagnosetabelle hilft Ihnen, plötzlich aufgetretene Hautveränderungen und Ausschlag Ihres Kindes leichter einzuordnen. Prinzipiell gilt: Wenn Sie sich unsicher sind, der Zustand Ihres Kindes sich verschlechtert und/oder der Ausschlag länger als ein bis zwei Tage anhält, sollten Sie mit Ihrem Kind auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen. Das gilt auch, wenn Ihr Kind länger als ein bis zwei Tage fiebert oder über 39 °C Temperatur hat. Ein fieberndes Baby sollten Sie sogar noch am selben Tag untersuchen lassen. Lassen Sie Ihr Kind in jedem Fall vom Arzt untersuchen, denn nur er kann eine korrekte Diagnose stellen!

Aussehen des

Ausschlages
Weitere 

Symptome
Wahrscheinliche

Ursache
Erforderliche

Maßnahme
Mit Fieber

Ausschlag großfleckig, teilweise zusammenfließend, also flächig

beginnt hinter den Ohren, dann Ausbreitung auf Körper, Arme und Beine

bildet sich in dieser Reihenfolge auch wieder zurück

zweigipfliger Verlauf: 3 Tage Fieber, Bindehautentzündung mit Lichtscheu und häufig Erkältungssymptome, dann 1 bis 2 Tage Besserung, danach erneuter Fieberanstieg und Auftreten des Ausschlags

Masernspätestens am nächsten Tag zum Kinderarzt (bzw. um Hausbesuch bitten)

kleinfleckiger Hautausschlag, vor allem am Rumpf

Ausschlag oft nur schwach zu sehen, hält maximal 2 Tage an

hohes Fieber über 3 Tage, dann Abfall des Fiebers und Auftreten des Hautausschlags

Dreitagefieberam nächsten Tag zum Kinderarzt

Beginn im Gesicht mit Rötung der Wangen (als hätte Kind gerade eine Ohrfeige bekommen)

bis münzgroße, ringförmige, teils landkartenartige Flecken, besonders an den Armen, aber auch an den Beinen

leichtes Fieber, Kind wenig beeinträchtigt, Gelenkschmerzen möglich (häufig bei Erkrankung von Erwachsenen, also wenn sich Mutter und/oder Vater anstecken!)

Ringelrötelnam nächsten Werktag zum Kinderarzt

stecknadelkopfgroße Bläschen, die rasch aufplatzen

im Bereich von Mund und Lippen, an Handflächen und Fußsohlen

leichtes Fieber, Bläschen im Bereich der Mundschleimhaut, eventuell auch Hals- und Bauchschmerzen sowie Erbrechen

Hand-Mund-Fuß-Krankheitam nächsten werktag zum Kinderarzt

stecknadelkopfgroße einzelne Flecken, teils leicht erhaben, also tastbar, oft nur schwach gerötet

Ausschlag beginnt hinter den Ohren und breitet sich dann über den Körper aus

Lymphknotenschwellung am Hinterkopf und im Nacken, leichtes Fieber, Kind wenig beeinträchtigt

Rötelnam nächsten Werktag zum Kinderarzt
sich schnell ausbreitende, meist kräftig gerötete Flecken am ganzen Körper

Halsschmerzen, weißlich belegte Mandeln, Lymphknotenschwellung am ganzen Körper (Hals, Achseln, Leisten), Fieber kann hoch sein oder nur mäßig ausgeprägt

Pfeiffersches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose )

möglichst noch am selben Tag zum Kinderarzt, da auch eine Scharlacherkrankung vorliegen könnte

deutlich geröteter, kleinfleckiger, sandpapierartiger Ausschlag

Flecken können ineinander übergehen, sodass flächige Rötung entstehen kann

typischer „Milchbart“: blasses Dreieck um den Mund

Ausschlag beginnt im Bereich von Hals, Schultern und Leisten und breitet sich auf dem gesamten Körper aus

Halsschmerzen, gerötete Mandeln mit Eiterstippchen, Lymphknotenschwellung seitlich am Hals, Fieber, Himbeerzunge

Scharlacham selben Tag zum Kinderarzt

anfangs etwa stecknadelkopfgroße gerötete Flecken, auf denen sich Bläschen und Pusteln entwickeln, die unter Krustenbildung abheilen

typischerweise sind alle Stadien von Flecken über Bläschen bis Krusten gleichzeitig zu finden

am gesamten Körper, auch behaarter Kopf und Mundschleimhaut sind befallen

Juckreiz, nur mäßiges FieberWindpockenam nächsten Werktag zum Kinderarzt
Mit Juckreiz und in der Regel ohne Fieber

trockene, gerötete, schuppende, eventuell auch nässende Hautstellen unterschiedlicher Größe, Kratzspuren

am ganzen Körper möglich

Juckreiz schwankend, häufig, nachts besonders ausgeprägt

Fieber bei zusätzlicher bakterieller Infektion (Superinfektion) möglich

Neurodermitis (atopisches Ekzem )

am nächsten Werktag zum Arzt, sofern Erkrankung nicht schon bekannt ist

bei deutlicher Zunahme der Ekzeme ist immer ein Arztbesuch ratsam

gerötete oder weißliche, deutlich tastbare Quaddeln (wie nach Kontakt mit Brennnesseln)linsengroß und größer, teils flächig ineinanderlaufend

am gesamten Körper möglich

starker Juckreiz, Fieber möglichNesselsucht

sofort Notarzt rufen, wenn gleichzeitig andere allergische Symptome wie Atemnot, Kreislaufschwäche, Erbrechen oder Schwellung von Körperteilen (Lippe, Bereich um die Augen!) auftreten

ansonsten Arztbesuch spätestens am nächsten Tag

unterschiedliche Formen möglich: von flächigen Rötungen, die auf bestimmte Areale begrenzt sind, über Flecken am ganzen Körper bis hin zur Nesselsucht (siehe oben)allergischer Ausschlag, z. B, auf Nahrungsmittel oder Medikamente sofort Notarzt rufen, wenn gleichzeitig andere allergische Symptome wie Atemnot, Kreislaufschwäche, Erbrechen oder Schwellung von Körperteilen (Lippe, Bereich um die Augen!) auftreten

ansonsten Arztbesuch spätestens am nächsten Tag

mit Eiterpusteln

anfangs Blasen und Eiterpusteln auf geröteter Haut

später honiggelbe Krusten

häufig im Gesicht und an den Händen

oft keine weiteren Beschwerden, bei schwerem Befall erhöhte Temperatur bzw. Fieber möglichEiterflechte

Kratzen unbedingt vermeiden

Kinderarztbesuch am selben oder spätestens am nächsten Tag

Häufiger Grund für Ausschlag bei Kindern: Infektbedingte Nesselsucht

Auch wenn Ihr Kind keine spezielle Kinderkrankheit hat, kann es im Rahmen einer Infektion unter einem sehr lästigen juckenden Hautausschlag leiden: Unter einer infektbedingten akuten Nesselsucht (Urticaria).

Dabei treten am ganzen Körper juckende, meist auch gerötete Quaddeln auf. Ihr Kind sieht aus, als wäre es in die Brennnesseln gefallen – und genauso juckt es auch! Die Quaddeln können klein sein oder auch zu größeren Placken zusammenfließen. Der Ausschlag kann von Tag zu Tag anders aussehen, weil die Quaddeln wieder abklingen und an anderer Stelle neu auftreten. Eine Nesselsucht kann durch ganz unterschiedliche Faktoren hervorgerufen werden (unter anderem durch Allergien, Kälte, Wärme, Druck), die akute, durch einen Infekt ausgelöste Nesselsucht ist bei Kindern jedoch mit Abstand die häufigste Form. Sie tritt plötzlich im Rahmen von ganz unterschiedlichen Infektionen wie z. B. grippalen Infekten, Mittelohr- oder Rachenentzündungen auf und verschwindet mit Ausheilen des Infekts innerhalb von sieben bis 14 Tagen von selbst wieder.

Vorbeugend können Sie nichts tun. Ein einmaliger Schub einer akuten Nesselsucht kommt bei 15 bis 20 Prozent aller Kinder bis zum 18. Lebensjahr vor. Meist bleibt es bei einer einmaligen Episode. Eine spezielle Suche nach dem Auslöser ist bei dieser Form der Nesselsucht weder erforderlich noch erfolgversprechend. Sollte die Nesselsucht länger als sechs Wochen anhalten, spricht man von einer chronischen Nesselsucht; dann ist die Suche nach der Ursache (z. B. Allergiediagnostik, Suche nach chronischen Infektionen) angebracht.

Als homöopathische Mittel sind häufig Urtica urens oder Apis passend. Sollten diese Mittel den Juckreiz nicht ausreichend stillen, können Sie sich vom Kinderarzt ein so genanntes Antihistaminikum verordnen lassen. Plagt der Juckreiz Ihr Kind vor allem nachts, wird oft das altbewährte Fenistil® verschrieben, das auch müde macht. Ansonsten sind neuere Präparate, die nur selten müde machen, besser geeignet, z. B. Cetirizin (geeignet für Kinder ab einem Jahr, gibt es von verschiedenen Herstellern).

Bei Nesselsucht verstärkt sich der Juckreiz, und es kommen oft neue Quaddeln, wenn die Haut gereizt wird. Daher nach dem Duschen die Haut nur trocken tupfen und keinesfalls rubbeln! Sofern es nicht unbedingt nötig ist, auch besser aufs Eincremen verzichten oder zumindest eine sehr dünnflüssige Lotion nehmen, die sich ohne Druck ganz leicht verteilen lässt. 

Diagnosetabelle Ausschlag: So erkennen Sie, was Ihrem Kind fehlt!

Unsere Diagnosetabelle hilft Ihnen, plötzlich aufgetretene Hautveränderungen und Ausschlag Ihres Kindes leichter einzuordnen. Prinzipiell gilt: Wenn Sie sich unsicher sind, der Zustand Ihres Kindes sich verschlechtert und/oder der Ausschlag länger als ein bis zwei Tage anhält, sollten Sie mit Ihrem Kind auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen. Das gilt auch, wenn Ihr Kind länger als ein bis zwei Tage fiebertoder über 39 °C Temperatur hat. Ein fieberndes Baby sollten Sie sogar noch am selben Tag untersuchen lassen. Lassen Sie Ihr Kind in jedem Fall vom Arzt untersuchen, denn nur er kann eine korrekte Diagnose stellen!

Aussehen des

Ausschlages
Weitere 

Symptome
Wahrscheinliche

Ursache
Erforderliche

Maßnahme
Mit Fieber

Ausschlag großfleckig, teilweise zusammenfließend, also flächig

beginnt hinter den Ohren, dann Ausbreitung auf Körper, Arme und Beine

bildet sich in dieser Reihenfolge auch wieder zurück

zweigipfliger Verlauf: 3 Tage Fieber, Bindehautentzündung mit Lichtscheu und häufig Erkältungssymptome, dann 1 bis 2 Tage Besserung, danach erneuter Fieberanstieg und Auftreten des Ausschlags

Masernspätestens am nächsten Tag zum Kinderarzt (bzw. um Hausbesuch bitten)

kleinfleckiger Hautausschlag, vor allem am Rumpf

Ausschlag oft nur schwach zu sehen, hält maximal 2 Tage an

hohes Fieber über 3 Tage, dann Abfall des Fiebers und Auftreten des Hautausschlags

Dreitagefieberam nächsten Tag zum Kinderarzt

Beginn im Gesicht mit Rötung der Wangen (als hätte Kind gerade eine Ohrfeige bekommen)

bis münzgroße, ringförmige, teils landkartenartige Flecken, besonders an den Armen, aber auch an den Beinen

leichtes Fieber, Kind wenig beeinträchtigt, Gelenkschmerzen möglich (häufig bei Erkrankung von Erwachsenen, also wenn sich Mutter und/oder Vater anstecken!)

Ringelrötelnam nächsten Werktag zum Kinderarzt

stecknadelkopfgroße Bläschen, die rasch aufplatzen

im Bereich von Mund und Lippen, an Handflächen und Fußsohlen

leichtes Fieber, Bläschen im Bereich der Mundschleimhaut, eventuell auch Hals- und Bauchschmerzen sowie Erbrechen

Hand-Mund-Fuß-Krankheitam nächsten werktag zum Kinderarzt

stecknadelkopfgroße einzelne Flecken, teils leicht erhaben, also tastbar, oft nur schwach gerötet

Ausschlag beginnt hinter den Ohren und breitet sich dann über den Körper aus

Lymphknotenschwellung am Hinterkopf und im Nacken, leichtes Fieber, Kind wenig beeinträchtigt

Rötelnam nächsten Werktag zum Kinderarzt
sich schnell ausbreitende, meist kräftig gerötete Flecken am ganzen Körper

Halsschmerzen, weißlich belegte Mandeln, Lymphknotenschwellung am ganzen Körper (Hals, Achseln, Leisten), Fieber kann hoch sein oder nur mäßig ausgeprägt

Pfeiffersches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose )

möglichst noch am selben Tag zum Kinderarzt, da auch eine Scharlacherkrankung vorliegen könnte

deutlich geröteter, kleinfleckiger, sandpapierartiger Ausschlag

Flecken können ineinander übergehen, sodass flächige Rötung entstehen kann

typischer „Milchbart“: blasses Dreieck um den Mund

Ausschlag beginnt im Bereich von Hals, Schultern und Leisten und breitet sich auf dem gesamten Körper aus

Halsschmerzen, gerötete Mandeln mit Eiterstippchen, Lymphknotenschwellung seitlich am Hals, Fieber, Himbeerzunge

Scharlacham selben Tag zum Kinderarzt

anfangs etwa stecknadelkopfgroße gerötete Flecken, auf denen sich Bläschen und Pusteln entwickeln, die unter Krustenbildung abheilen

typischerweise sind alle Stadien von Flecken über Bläschen bis Krusten gleichzeitig zu finden

am gesamten Körper, auch behaarter Kopf und Mundschleimhaut sind befallen

Juckreiz, nur mäßiges FieberWindpockenam nächsten Werktag zum Kinderarzt
Mit Juckreiz und in der Regel ohne Fieber

trockene, gerötete, schuppende, eventuell auch nässende Hautstellen unterschiedlicher Größe, Kratzspuren

am ganzen Körper möglich

Juckreiz schwankend, häufig, nachts besonders ausgeprägt

Fieber bei zusätzlicher bakterieller Infektion (Superinfektion) möglich

Neurodermitis (atopisches Ekzem )

am nächsten Werktag zum Arzt, sofern Erkrankung nicht schon bekannt ist

bei deutlicher Zunahme der Ekzeme ist immer ein Arztbesuch ratsam

gerötete oder weißliche, deutlich tastbare Quaddeln (wie nach Kontakt mit Brennnesseln)linsengroß und größer, teils flächig ineinanderlaufend

am gesamten Körper möglich

starker Juckreiz, Fieber möglichNesselsucht

sofort Notarzt rufen, wenn gleichzeitig andere allergische Symptome wie Atemnot, Kreislaufschwäche, Erbrechen oder Schwellung von Körperteilen (Lippe, Bereich um die Augen!) auftreten

ansonsten Arztbesuch spätestens am nächsten Tag

unterschiedliche Formen möglich: von flächigen Rötungen, die auf bestimmte Areale begrenzt sind, über Flecken am ganzen Körper bis hin zur Nesselsucht (siehe oben)allergischer Ausschlag, z. B, auf Nahrungsmittel oder Medikamente

sofort Notarzt rufen, wenn gleichzeitig andere allergische Symptome wie Atemnot, Kreislaufschwäche, Erbrechen oder Schwellung von Körperteilen (Lippe, Bereich um die Augen!) auftreten

ansonsten Arztbesuch spätestens am nächsten Tag

mit Eiterpusteln

anfangs Blasen und Eiterpusteln auf geröteter Haut

später honiggelbe Krusten

häufig im Gesicht und an den Händen

oft keine weiteren Beschwerden, bei schwerem Befall erhöte Temperatur bzw. Fieber möglichEiterflechte

Kratzen unbedingt vermeiden

Kinderarztbesuch am selben oder spätestens am nächsten Tag