Endlich eine gelungene Mathearbeit: 10 Tipps für Ihr Kind

Viele Kinder haben Konzentrationsschwierigkeiten, was im Grundschulalter völlig normal. Gerade im Fach Mathematik kann das aber Probleme geben, wenn viele verpatzte Mathearbeiten zu schlechten Zeugnisnoten in Mathe führen. 

Inhaltsverzeichnis

Flüchtigkeitsfehler bei Mathearbeiten vermeiden

Folgende zehn Tipps sind Hilfestellungen für Ihr Kind, um in Mathearbeiten zukünftig Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden. Lassen Sie Ihr Kind ausprobieren, mit welchen Ideen es klarkommt und welche es eher mehr in der Vorbereitung auf die Mathearbeit ablenken.

1. Das weiße Blatt liest in Mathe immer mit!

Zur Verbesserung der visuellen Orientierung kann es hilfreich sein, wenn Ihr Kind eine schon erledigte Aufgabe in der Mathearbeit abdeckt. Wichtig ist, dass das Blatt komplett leer bleibt, um keine Ablenkungsmöglichkeiten zu bieten. Deshalb sollte es Nebenrechnungen auf einem Extrablatt durchführen.

2. Von hinten nach vorne!

Auch wenn Ihr Kind seine Mathearbeit vor der Abgabe noch einmal anschaut, fallen ihm vielleicht keine Fehler mehr auf. Hier kann es helfen, wenn es die Aufgaben von hinten nach vorne durchliest. So geht es Wort für Wort vor und liest das Geschriebene nicht im inhaltlichen Zusammenhang.

3. Abstand von der Klassenarbeit halten!

Es ist häufig sehr hilfreich, wenn Ihr Kind nach einer Mathearbeit, das Aufgabenblatt erst einmal umdreht oder das Heft ganz zuklappt. Vielleicht kann es etwas trinken oder einfach ein paar Minuten zum Fenster hinausschauen, um den Kopf von Mathe frei zu bekommen? Im Anschluss wird es seine Matheaufgaben auf jeden Fall genauer kontrollieren.

4. Die Probe ist nicht nur beim Schriftlichen Dividieren notwendig!

Das Tolle an Mathematikaufgaben ist, dass Ihr Kind seine Lösungen mithilfe von Proberechnungen selbst überprüfen kann (also z. B. zu einer Mal-Aufgabe die entsprechende Dividieren-Aufgabe durchführen). Rechnen Sie also von jetzt an die Hausaufgaben nicht mehr komplett nach, sondern lassen Sie Ihr Kind die Kontrolle selbst machen. In Mathearbeiten setzt diese Technik natürlich voraus, dass Ihrem Kind noch genügend Zeit bleibt.

5. Bring Farbe in dein Matheheft!

Damit Ihr Kind zukünftig die Rechenzeichen nicht mehr vertauscht, sollte es sie, bevor es anfängt zu rechnen, in verschiedenen Farben kennzeichnen (z.B. Pluszeichen in Grün, Minuszeichen in Orange).

6. Halte bei Mathearbeiten die Zeit im Blick!

Vielen Kindern hilft es, wenn sie sich zeitliche Ziele setzen (z.B. „Wenn es ___ Uhr ist, bin ich mit den zwei Mathe-Aufgaben fertig“). Üben Sie deshalb bei den Mathe-Hausaufgaben immer wieder mit einem Wecker. In Mathearbeiten sollte Ihr Kind sich immer eine Uhr mitnehmen.

7. Sherlock Fehlerfinder unterwegs!

Wahrscheinlich ist es bei Ihnen auch so: Ihr Kind zeigt Ihnen seine Hausaufgaben, und Sie streichen seine Fehler an oder radieren sie sogar aus und verbessern sie. Ändern Sie diese Technik, und machen Sie stattdessen am Rand der jeweiligen Zeile einen Strich pro Fehler. Nun soll Ihr Kind selbst herausfinden, welches Wort oder welche Rechnung falsch ist. Noch schwerer wird es, wenn Sie die Fehler gar nicht mehr kennzeichnen, sondern stattdessen sagen: „Ich sehe drei Fehler, findest du sie alle?“

8. Doppelt hält besser!

Das Überlesen von Fragen kann Ihr Kind verhindern, indem es sich angewöhnt, die Aufgabenstellung mindestens zweimal zu lesen. Das erscheint ihm vielleicht zunächst unsinnig und lästig, wird aber langfristig dazu führen, dass es in Klassenarbeiten mehr Punkte bekommt.

9. Was weg ist, ist weg!

In der Schule gebe ich meinen Schülern immer den Tipp, die schon bearbeiteten Aufgabennummern durchzustreichen. Somit ist klar erkennbar, was schon geschafft wurde und was noch fehlt. Ihr Kind sollte aber nicht die komplette Aufgabenstellung unkenntlich machen, da es sie bei der Kontrolle vielleicht noch einmal lesen möchte.

10. Lies laut vor!

Erwiesenermaßen prägen sich Dinge besser ein, wenn sie laut gelesen werden. Ermuntern Sie Ihr Kind deshalb, sich Aufgaben oder seinen geschriebenen Diktat- bzw. Aufsatztext laut vorzulesen. Das geht in der Schule natürlich schlecht. Dennoch kann es sich angewöhnen, entweder leise zu flüstern oder mit ausgeprägten Sprechbewegungen von Mund und Zunge stumm zu lesen.

Mit diesen Tipps arbeitet Ihr Kind sorgfältiger und konzentrierter!

Folgende zehn Tipps sind Hilfestellungen für Ihr Kind, um in Mathearbeiten zukünftig Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden. Lassen Sie Ihr Kind ausprobieren, mit welchen Ideen es klarkommt und welche es eher mehr in der Vorbereitung auf die Mathearbeit ablenken.

1. Das weiße Blatt liest in Mathe immer mit!

Zur Verbesserung der visuellen Orientierung kann es hilfreich sein, wenn Ihr Kind eine schon erledigte Aufgabe in der Mathearbeit abdeckt. Wichtig ist, dass das Blatt komplett leer bleibt, um keine Ablenkungsmöglichkeiten zu bieten. Deshalb sollte es Nebenrechnungen auf einem Extrablatt durchführen.

2. Von hinten nach vorne!

Auch wenn Ihr Kind seine Mathearbeit vor der Abgabe noch einmal anschaut, fallen ihm vielleicht keine Fehler mehr auf. Hier kann es helfen, wenn es die Aufgaben von hinten nach vorne durchliest. So geht es Wort für Wort vor und liest das Geschriebene nicht im inhaltlichen Zusammenhang.

3. Abstand von der Klassenarbeit halten!

Es ist häufig sehr hilfreich, wenn Ihr Kind nach einer Mathearbeit, das Aufgabenblatt erst einmal umdreht oder das Heft ganz zuklappt. Vielleicht kann es etwas trinken oder einfach ein paar Minuten zum Fenster hinausschauen, um den Kopf von Mathe frei zu bekommen? Im Anschluss wird es seine Matheaufgaben auf jeden Fall genauer kontrollieren.

4. Die Probe ist nicht nur beim Schriftlichen Dividieren notwendig!

Das Tolle an Mathematikaufgaben ist, dass Ihr Kind seine Lösungen mithilfe von Proberechnungen selbst überprüfen kann (also z. B. zu einer Mal-Aufgabe die entsprechende Dividieren-Aufgabe durchführen). Rechnen Sie also von jetzt an die Hausaufgaben nicht mehr komplett nach, sondern lassen Sie Ihr Kind die Kontrolle selbst machen. In Mathearbeiten setzt diese Technik natürlich voraus, dass Ihrem Kind noch genügend Zeit bleibt.

5. Bring Farbe in dein Matheheft!

Damit Ihr Kind zukünftig die Rechenzeichen nicht mehr vertauscht, sollte es sie, bevor es anfängt zu rechnen, in verschiedenen Farben kennzeichnen (z.B. Pluszeichen in Grün, Minuszeichen in Orange).

6. Halte bei Mathearbeiten die Zeit im Blick!

Vielen Kindern hilft es, wenn sie sich zeitliche Ziele setzen (z.B. „Wenn es ___ Uhr ist, bin ich mit den zwei Mathe-Aufgaben fertig“). Üben Sie deshalb bei den Mathe-Hausaufgaben immer wieder mit einem Wecker. In Mathearbeiten sollte Ihr Kind sich immer eine Uhr mitnehmen.

7. Sherlock Fehlerfinder unterwegs!

Wahrscheinlich ist es bei Ihnen auch so: Ihr Kind zeigt Ihnen seine Hausaufgaben, und Sie streichen seine Fehler an oder radieren sie sogar aus und verbessern sie. Ändern Sie diese Technik, und machen Sie stattdessen am Rand der jeweiligen Zeile einen Strich pro Fehler. Nun soll Ihr Kind selbst herausfinden, welches Wort oder welche Rechnung falsch ist. Noch schwerer wird es, wenn Sie die Fehler gar nicht mehr kennzeichnen, sondern stattdessen sagen: „Ich sehe drei Fehler, findest du sie alle?“

8. Doppelt hält besser!

Das Überlesen von Fragen kann Ihr Kind verhindern, indem es sich angewöhnt, die Aufgabenstellung mindestens zweimal zu lesen. Das erscheint ihm vielleicht zunächst unsinnig und lästig, wird aber langfristig dazu führen, dass es in Klassenarbeiten mehr Punkte bekommt.

9. Was weg ist, ist weg!

In der Schule gebe ich meinen Schülern immer den Tipp, die schon bearbeiteten Aufgabennummern durchzustreichen. Somit ist klar erkennbar, was schon geschafft wurde und was noch fehlt. Ihr Kind sollte aber nicht die komplette Aufgabenstellung unkenntlich machen, da es sie bei der Kontrolle vielleicht noch einmal lesen möchte.

10. Lies laut vor!

Erwiesenermaßen prägen sich Dinge besser ein, wenn sie laut gelesen werden. Ermuntern Sie Ihr Kind deshalb, sich Aufgaben oder seinen geschriebenen Diktat- bzw. Aufsatztext laut vorzulesen. Das geht in der Schule natürlich schlecht. Dennoch kann es sich angewöhnen, entweder leise zu flüstern oder mit ausgeprägten Sprechbewegungen von Mund und Zunge stumm zu lesen.