Diktate: Warum sie bei Ihrem Kind so viel Angst auslösen können

Der Sinn des Diktatschreibens ist bei Eltern, Kindern und auch bei einigen Pädagogen umstritten – zu viel kann schief gehen, etwa durch Aufregung oder Konzentrationslücken. Diese Form der Lernkontrolle ist außerdem fehlerorientiert und wird im Unterricht nicht selten als Disziplinierungsmaßnahme, also als Strafe, eingesetzt. 

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Rechtschreibung verbessern

Welches Kind kennt sie nicht, die (meist) ungeliebten Diktate? Für viele Lehrer handelt es sich dabei um eine praktische Wissenskontrolle, mit der in kurzer Zeit von der gesamten Klasse gelerntes Rechtschreibwissen abgefragt werden kann. Für Schüler und Schülerinnen entfalten Diktate allerdings nicht selten ein hohes Angstpotenzial, denn neben dem Rechtschreibwissen fließen u. a. auch das Arbeitstempo, die Konzentration, die Stressresistenz und die auditive Wahrnehmungsfähigkeit in die Bewertung ein. Diktate als Leistungskontrolle und Notengrundlage stehen stark in der Kritik und kommen längst nicht mehr in allen Lehrplänen vor. Trotz vieler Probleme müssen die meisten Schüler allerdings noch damit umgehen, denn in den meisten Klassen gehören Diktate nach wie vor zum Standard.

Die häufigsten Fehlerquellen beim Schuldiktat: