Erstausstattung für das Baby – Kleidung, Spielzeug und Wickelzubehör
Erstausstattung für den Nachwuchs
Damit zum Zeitpunkt der Geburt auch wirklich alles da ist, sollte der Kauf der Babykleidung nicht zu weit hinausgezögert werden. Optimalerweise besorgen die werdenden Eltern alles bis zur 33. Schwangerschaftswoche. Denn ab diesem Zeitpunkt kann es plötzlich ganz schnell gehen. Wenn das Kind früher kommt als erwartet, wäre es sehr ärgerlich, ohne Ausstattung dazustehen.
Übrigens muss nicht alles neu gekauft werden. Babykleidung lässt sich oft in gut erhaltenem Zustand gebraucht erwerben. Schließlich tragen die Babys die Kleidung in der Regel nur wenige Wochen. Dann sind sie schon herausgewachsen und benötigen die nächste Größe. Außerdem ist es immer ratsam, in der Familie und im Bekanntenkreis herumzufragen, ob noch jemand etwas übrig hat. Was dann noch fehlt, können Eltern mit gutem Gewissen neu kaufen.
Ausreichend Kleidung für die ersten Lebenswochen
Abhängig von der Jahreszeit benötigt das Baby unterschiedliche Kleidung. Ein paar Basics sind jedoch immer die gleichen. Dazu gehören beispielsweise mehrere Bodys, Strampler sowie Hosen und Oberteile. Schlafanzüge dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen. Hierbei ist es sinnvoll, eine Liste für die Erstausstattung zu erstellen und nach und nach abzuhaken. Kleine Erstlingsmützen sind ebenfalls Teil der Babyausstattung – und zwar auch im Sommer! Denn Säuglinge verlieren gerade über ihren Kopf sehr viel Wärme.
Erstausstattung für den Sommer
Im Sommer sind kurzärmelige Oberteile und leichte Babyhosen gefragt. Wenn es abends etwas frischer wird, empfehlen sich dünne Pullover oder Jäckchen zum Überziehen. Außerdem braucht das Baby dünne Socken und einen leichten Sommerschlafsack. Zusätzlich sollte ein Sonnenschutz für den Kopf besorgt werden.
Erstausstattung für den Winter
Winterbabys müssen kuschelig eingepackt werden. Dicke Strumpfhosen, warme Pullover und Strickjacken halten das Neugeborene angenehm warm. Durch das Zwiebelprinzip können die Eltern das Baby laufend an veränderte Außentemperaturen anpassen. Durch das Wechseln von drinnen nach draußen und andersherum ändern sich gerade im Winter ständig die Bedingungen.
Geeignetes Spielzeug für einen Säugling
Ein neugeborenes Baby braucht noch keine riesigen Mengen an Spielzeug. In den ersten Wochen genügt es vollständig, das Kind mit einer Rassel, einem Beißring und einem weichen Stofftier zu bespaßen. Auch Schmusetücher sind eine gute Wahl.
Eine vollständige Wickelausstattung
Bis das Kind lernt einzuhalten und auf die Toilette zu gehen, werden die Eltern viele Monate damit verbringen, es jeden Tag mehrmals zu wickeln. Wickelzubehör gehört deswegen unbedingt zu Babys Erstausstattung. Ein Wickeltisch erleichtert das Wechseln der Windeln ungemein. Viele junge und fitte Eltern nehmen sich vor, das Kind auf dem Boden zu wickeln. Wenn es einem aber einmal nicht so gut geht oder der Rücken schmerzt, kann das zur Tortur werden. Neben dem Wickeltisch werden eine Wickelauflage sowie Moltontücher als Unterlage benötigt. Im Winter ist auch ein Heizstrahler Pflicht. Denn der sorgt dafür, dass das Neugeborene auf dem Wickeltisch nicht auskühlt. Zum Abwischen bieten sich Feuchttücher an. Nachhaltiger und umweltfreundlicher ist der Waschlappen. Zu guter Letzt sollten natürlich ein paar Windeln vorrätig sein. Das müssen nicht unbedingt Wegwerfwindeln sein. Stoffwindeln können dem wunden Po vorbeugen und sind genauso wie der Waschlappen eine nachhaltige Lösung.
Was man sonst noch braucht
Natürlich sind Kleidung, Spielzeug und Wickelzubehör noch längst nicht alles, was ein Neugeborenes benötigt. Zusätzlich sollte ein Set für die Babypflege von Kopf bis Fuß zusammengestellt werden. Das kann beispielsweise eine Baby-Nagelschere, eine kleine Haarbürste und ein Badethermometer enthalten. Auch ein Babyphone ist eine sinnvolle Anschaffung. Damit können die Eltern das schlafende Kind vom Wohnzimmer aus überwachen.
Was man nicht unbedingt braucht
Tatsächlich gibt es auch ein paar Dinge, die oft empfohlen werden, die aber nicht unbedingt notwendig sind. Auf eine Babywanne kann beispielsweise verzichtet werden. Denn gerade Neugeborene können im Waschbecken baden. Wird das Kind mit der Zeit größer, kann immer noch über eine Anschaffung nachgedacht werden. Darüber hinaus brauchen die meisten Säuglinge keine Kleidung in den kleinsten Größen. Da wachsen sie nämlich viel zu schnell heraus.